Während der Sommerferien stellte die accadis International School Bad Homburg (accadis ISB) die Räumlichkeiten des bilingualen Kindergartens auf den Kopf. Anlässlich des 20-jährigen Jubiläums wurden die Raumkonzepte der Gruppen überarbeitet und modernisiert. Kinder und Eltern können sich auf neue Spiel- und Krippenburgen, vielseitig einsetzbare Schlafpodeste sowie Puppenhäuser, Burgen und Kasperletheater auf Rollen freuen.
Modernisierung unter Berücksichtigung aktueller pädagogischer Erkenntnisse
Die accadis ISB hat ihren bilingualen Kindergarten modernisiert, um die Lernumgebung an die aktuellen pädagogischen Erkenntnisse und die sich wandelnden Bedürfnisse der Kinder anzupassen. “Bei der Auswahl der Möbel haben wir die unterschiedlichen Altersgruppen und Tagesabläufe innerhalb der Gruppen berücksichtigt und den Fokus auf Bewegung, Kreativität und Nachhaltigkeit gelegt”, erklärt Petra Andrea Schmidt, Head of Early Childhood Education.
Optimierte Räumlichkeiten für mehr Bewegung und Flexibilität
Die Räumlichkeiten, die bereits zuvor auf die Bedürfnisse der Kinder ausgerichtet waren, wurden weiter optimiert. Neue Spiel- und Krippenburgen bieten jetzt noch mehr Möglichkeiten für aktive Betätigung und fördern den natürlichen Bewegungsdrang der Kinder. Zudem ermöglicht die flexible Raumgestaltung mit mobilen Möbeln eine vielseitige Nutzung der Flächen, die sich an unterschiedliche Aktivitäten und Lernphasen anpassen lässt. Spielsachen wie Puppenhäuser, Burgen oder auch das Kasperletheater haben nun Rollen, sodass sie flexibel innerhalb der Gruppen ausgetauscht werden können und so immer neue Anreize geschaffen werden.
Nachhaltigkeit als Leitprinzip der Modernisierung
Nachhaltigkeit spielte bei der Modernisierung eine wichtige Rolle. Viele der bestehenden, gut erhaltenen Möbelstücke wurden bewusst weiterverwendet, ergänzt durch neues Mobiliar aus umweltfreundlichen Materialien. Diese Entscheidung spiegelt das Bestreben wider, Ressourcen zu schonen und den Kindern einen verantwortungsvollen Umgang mit ihrer Umwelt vorzuleben.
Kreativität entfalten und Mitgestaltung fördern: Die spielzeugfreie Woche als Teil der Renovierung
Im Vorfeld der Renovierung fand auch eine „spielzeugfreie Woche“ statt, die die Kreativität und Vorstellungskraft der Kinder in den Mittelpunkt rückte. Während dieser Zeit wurden keine herkömmlichen Spielsachen eingesetzt. Stattdessen bastelten die Kinder einen Baum aus gesammelten Ästen und Blättern, stellten Vogelhäuser aus recycelten Materialien her und backten gemeinsam Waffeln. Solche Aktivitäten boten den Kindern die Gelegenheit, einfache Materialien kreativ zu nutzen und ihre Ideen frei zu entfalten. “Uns war es wichtig, die Kinder mit in die Modernisierung einzubinden. Durch die spielzeugfreie Woche konnten wir ihnen gut erklären, was passiert und sie darauf vorbereiten, dass nach den Ferien alles anders und neu aussehen wird”, betont Petra Andrea Schmidt.
Neue Angebote auch im extracurricularen Bereich: Robot Games
Um die Kinder frühzeitig auf die digitale Welt vorzubereiten, ist ein neuer Raum für Projektarbeiten und differenziertes Arbeiten hinzugekommen, der mit Smartboardtechnologie ausgestattet ist. Einen kindgerechten Einstieg in die Welt der Programmierung bietet der extracurriculare Kurs “Robot Games”. Neben den bisher bewährten Sport-, Musik-, Tanz- und Kunstangeboten wird dieser Kurs das Nachmittagsangebot im Kindergarten erweitern. Kinder ab 4 Jahren werden hier in einer sicheren Umgebung spielerisch an die Themen Robotik und Programmierung herangeführt.
Fazit nach der ersten Woche
„Es ist einfach toll geworden“, freut sich Anke Tena, Director of Early Childhood Education. Auch die Eltern sind begeistert und heben den neu gewonnenen Platz und die hellen Räume hervor. „Oh, wow, das sieht aber schön aus!“, „So schön und offen, jetzt haben die Kinder noch mehr Platz zum Spielen“, oder „Toll, so hell und einladend“ sind nur einige der begeisterten Reaktionen.