Pünktlich zum Start in den Herbst leitet die accadis ISB Schülerinnen und Schüler noch sicherer durch die Erkältungszeit. Türgriffe, WC-Drückerplatten, Tischplatten und weitere Oberflächen sind dank eines Coatings nun selbstdesinfizierend, sodass Viren, Bakterien und andere Krankheitserreger nicht mehr anhaften können.
Pestizidfrei gegen Corona- und Grippeviren vorgehen
In Pandemiezeiten ist die Behandlung von Oberflächen wichtiger denn je. Deshalb hat die Frankfurter Firma Wonderwall vom 24. bis 26. September 2021 zahlreiche Oberflächen auf dem Schulgelände mit einem innovativen Coating beschichtet, um zu verhindern, dass Mikroorganismen daran haften. Dieses „Coating-Verfahren“ beruht auf zwei Schritten. Zuerst wird die zu behandelnde Oberfläche gereinigt und polymerisiert. Darauffolgend bildet sich, durch das Auftragen des Coating-Sprays, eine nicht migrierende und antimikrobielle Glasschicht.
Die verwendete Molybsan-Technologie verändert, anders als bei herkömmlichen Desinfektionsverfahren, die Oberflächenenergie und Widerstandsfähigkeit der behandelten Fläche so, dass Mikroorganismen wie SARS-CoV-2- oder Influenza A-Viren keine Haftung finden.
Der rein physikalische Effekt kommt ohne Pestizide und ähnliche Stoffe aus. Die zertifizierte Wirkung hält mindestens ein Jahr an und baut sich nach einer Berührung innerhalb einer Stunde wieder von selbst auf.
Trotz Hand an der Türklinke ein gutes Gefühl
„Wir freuen uns, dass wir unseren Schülerinnen und Schülern eine noch sicherere Lernumgebung bieten“, sagt der Geschäftsführer der accadis ISB, Professor Dr. Christoph Kexel. „Infektionsketten unterbrechen wir nun noch rascher und einfacher. Schüler, Lehrer und Verwaltungsmitarbeiter werden Türgriffe, WC-Drückerplatten, Wasserhahnarmaturen, Handläufe in den Treppenhäusern sowie Tischplatten in den Klassenräumen, in der Preschool und der Cafeteria mit einem besseren Gefühl berühren.“
Erkennen kann man den Unterschied mit bloßem Auge übrigens nicht. Daher nimmt Wonderwall vor und nach der Behandlung Oberflächenmessungen vor. „So können wir auch nach ein paar Monaten die noch vorhandene Schutzwirkung erkennen“, sagt Professor Dr. Christoph Kexel.
Übrigens: Zwei accadix, Tabea und Henri Gurlitt, wirken in dem gegründeten Familienunternehmen mit: Tabea hat dieses Jahr ihren Master abgeschlossen und Henri ist im dritten Jahr seines Bachelor-Studiums.