Die internationalen privaten Schulen in der Metropolregion um den Finanzstandort Frankfurt am Main bereiten sich darauf vor, dass Unternehmen und Institutionen immer größere Schulplatz-Kontingente anfragen. Der Brexit macht „Mainhattan“ als Unternehmensstandort noch gefragter. Die accadis International School Bad Homburg hat die internen Prozesse für die Vergabe von Schulplatzkontingenten systematisiert, um den Unternehmensanfragen gerecht zu werden.
Unternehmen suchen Schulplätze
„Wechseln Unternehmen aufgrund des Brexits den Standort – z. B. von London nach Frankfurt –, betrifft das jeden Mitarbeiter auch im Privatleben“, sagt Professor Dr. Christoph Kexel, Geschäftsführender Gesellschafter der accadis International School Bad Homburg. Besonders für Familien sei ein beruflich bedingter Umzug mit zahlreichen Herausforderungen verbunden. „Es gilt nicht nur eine geeignete Wohnung zu finden, sondern auch Kindergarten- und Schulplätze für Kinder. Zahlreiche Unternehmen unterstützen ihre Mitarbeiter dabei, diese Hürden zu meistern.“ Für viele Firmen sei es selbstverständlich, Schulplätze für die Kinder ihrer Mitarbeiter zu organisieren, so Professor Kexel.
International Baccalaureate Diploma
Als bilinguale Schule erwartet die accadis International School Bad Homburg, dass die in den letzten Monaten gestiegene Nachfrage nach Schulplätzen weiter konstant wächst. „Da wir im Gymnasium die international anerkannte Hochschulzugangsberechtigung International Baccalaureate Diploma anbieten, sind wir in der international orientierten Lehre besonders gut aufgestellt“, sagt Professor Kexel
„Ähnlich verhält es sich im Kindergarten und in der Grundschule. Aus deren bilingualen Lehrplan heraus gelingt es uns besonders gut, internationale Schüler in der Rhein-Main-Region zu integrieren. Durch den Unterricht zu 50 Prozent auf Deutsch und 50 Prozent auf Englisch lernen unsere Kindergartenkinder und Grundschüler schneller Deutsch als an anderen internationalen Schulen.“ Bad Homburg liege zudem im Speckgürtel Frankfurts und sei durch die Autobahnen A5 und A661 sowie die U-Bahn bestens an den deutschen Finanzhauptsitz angebunden. „Auch vom Standort her sind wir also für Unternehmen aus dem Ausland, die einen Umzug nach Frankfurt planen, besonders geeignet.“
Neues Aktionsteam berät Unternehmen
„In den letzten Monaten haben uns vermehrt Unternehmen und Institutionen angesprochen, ob wir Schulplatzkontingente an Firmen vergeben“, sagt Professor Kexel. „Das wird sich in den kommenden Jahren noch intensivieren. Um der Nachfrage aus dem Ausland gerecht zu werden und die Lehrqualität unserer Schule zu garantieren, haben wir unsere Mitarbeiter intensiv geschult. Ein neues Aktionsteam ist nun auf die Beratung von Unternehmen spezialisiert. So sind wir auf den beginnenden Brexit-Ansturm bestens vorbereitet.“
Für eine erste Beratung können sich Unternehmen und Institutionen direkt an das Admissions-Team wenden.